Für Marc
Tun
Bauen
Handwerken Netzwerken
Veränderung Lebendigkeit
weiterbauen
weiter
aber nicht allein
gemeinsam
mit den Wünschen
den Wörtern
Wachsen
Wir
darüber hinaus
liebendig
kunstvoll
inspiriert.
° ° ° °
Leere fühlen
Erst Ausatmen –
dann Einatmen
Erst Leere spüren, das Wenige
das Nichtstun,
um dann zu Atmen
um dann das Leben wieder
mit Lust zu füllen
wieder und wieder
mit Neuem zu füllen.
° ° ° °
Das Leben so flüchtig
ein Gedicht
Poesie.
° ° ° °
Tiefsee
unergründlich
im Wellengang
Tentakeln
verloren nach Stürmen
unversehrt
im schwerelosen Element
im Strom
die Nacht
° ° ° °
Nicht für die
Begrenztheit
leben …
° ° ° °
Es ist dunkel
und ich frage
warum macht ihr kein Licht
und man antwortet mir:
Wir sehen doch genug!
° ° ° °
Schmetterlinge
wachsen
nicht
° ° ° °
Zorn
weil es nicht gelingt
was sagen
der andere
bestimmt
im Spiegel
Stühle am Boden
Worte in der Hand
getrieben selbst
los
klar
der Verstand
° ° ° °
Es ist nur ein Lied
ein einfaches Lied
manchmal
will man darauf tanzen
und manches Mal
will man es nicht.
° ° ° °
Die Zeit
nimmt sich ihren Raum,
sie gibt den Takt,
sie lebt.
° ° ° °
Kunst
Das ist die Liebe
zum Leben
° ° ° °
Räume zu entdecken
ist wie eine Spurensuche
über Wachsen und Gemeinsamkeit
über Gedanken
Zeit und jetzt
° ° ° °
Das Leben
schreit
nach Leben.
° ° ° °
… ich wandle,
ich wandle umher
und staune
versuche
immer wieder
zu begreifen
wie es zusammenhängt
das eine
mit dem anderen
wie es kommt
und sich verbindet
und loslässt,
diese Linien
die sich begegnen
sich berühren
in Raum
in Wandlung
mit sich selbst …
° ° ° °
Wann ist es soweit
Wann wird es wieder hell
Ungeduld
Wenn man aus dem Fenster schaut
Am frühen Morgen
und sich fragt
Wann es endlich dunkel wird.
° ° ° °
Es wird sich finden,
das Glück
und die Leichtigkeit.
° ° ° °
Nach dem Rausch des Sommers
folgt die Nüchternheit des Winters.
Dualismus.
viel und wenig
Immer viel zu wenig.
Immer viel zu viel.
° ° ° °
Die Fotografie ist mehr
als nur ein Bild,
ein bestimmter Moment
an einem Ort
entstanden
durch Blick, Perspektive, Licht und
Empfindung.
Es bleibt
an Gemeinsamkeit
an das Zusammenfinden
dort,
wieder ein Gedanke daran,
eine Berührung.
° ° ° °
Schön,
daß ich
dabei sein
durfte!
° ° ° °